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«Es goht mi eigentlich nüt a»

Von Mario Lützelschwab, Kaiseraugst

Im Februar wurde die Zufahrt Eulenweg in der Höhe Lagerplatz Gstalden zum Fuss- und Radweg Richtung Rheinfelden gesperrt. Der Belag wurde aufgerissen und auf einer Länge von ca. zehn Metern der Boden ausgehoben, um den darunterliegenden Schacht freizumachen. Der Schacht wurde geöffnet und es wurden mehrere Elektrokabel eingezogen. Nach Beendigung dieser Arbeiten Anfang März, wurden die Schacht-Abdeckungen wieder montiert. In dieser Zeit war der Zugang zum Fuss- und Radweg sowie zu den Wohnquartieren südlich der Landstrasse nur über eine Treppe erreichbar.
Der einzige Hinweis für die Sperrung dieser Strasse war eine Hinweistafel: Zugang nur bis Baustelle. Velofahrer, ältere Leute mit ihrem «Boschtiwägeli» und Mütter mit ihren Kinderwagen waren gezwungen umzukehren und den Umweg über die Gstaldenstrasse zu nehmen. Diese ist für Fussgänger äusserst riskant und gefährlich. Es gibt keine Trottoirs und zudem verkehren auf dieser Strasse viele LKW und Busse im Zusammenhang mit der Fa. Thommen und der SBB. Dies alles wären meine Zeilen nicht wert, hätte dieser Zustand ein, zwei Wochen gedauert.
Nachdem der Schacht verschlossen worden war, dauerte es noch drei Wochen, bis die Baugrube Mitte März mit Wandkies wieder zugedeckt wurde. Jetzt, Mitte April, ist die Zufahrt immer noch gesperrt. Es fehlt jetzt lediglich noch der Deckbelag. Wann dieser eingebaut wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Vermutlich wird es nochmals drei Wochen dauern. Wo sind die Verantwortlichen zu suchen?
Aber wie schon erwähnt: «Es goht mi eigentlich nüt a.»