Von Christa Franzen, Kaiseraugst
Im Interview mit der Aargauer Zeitung vom 19. Mai spricht Markus Zumbach von einer «Horrorvorstellung», sollte das Milizsystem nur noch von Rentnern und Hausfrauen getragen werden. Diese abschätzige Aussage ist eine Beleidigung für alle Hausfrauen (Flexibilität), Rentner (mit ihrer Berufserfahrung). Unsere Gemeinderätinnen, die mit einem reduzierten Arbeitspensum, Haushalt und Familie in den vergangenen Jahren unsere Gemeinde sehr gut und umsichtig geführt haben (grossen Dank an Francoise Moser, die ihre ganze Kraft in die Führung dieser wohnenswerten Gemeinde gelegt hat und sicher auch die abschätzige Einstellung von Herrn Zumbach zu spüren bekam). Das Arbeitspensum von Markus Zumbach beträgt 100 Prozent , das Gemeindepräsidium ist mit 50 Prozent nicht unbeträchtlich und meist noch höher einzustufen. Meiner Meinung nach gehört ein Präsident an die Spitze unserer Gemeinde, der respektvoll mit seinem Kollegium umgeht, nur so können Probleme der Zukunft unserer Gemeinde angegangen werden. Jean Frey hat ein offenes Ohr für die Anliegen der Bevölkerung, bringt, notabene als Rentner, die nötige Zeit auf. Meine Stimme auf dem Wahlzettel gehört Jean Frey