(mg) Der TV Zeiningen lieferte am Fricktaler Cup souverän ab – und bringt sich mit diesen vielversprechenden Leistungen fürs Eidgenössische Turnfest in Position.
Den letztjährigen Fricktaler Cup haben die Turnerinnen und Turner des Turnvereins Zeiningen nicht vergessen. Die Erinnerungen, wie damals einfach viel zu viel schief lief und man in den drei Disziplinen eher bescheiden abgeschnitten hatte, hatten sich ins Gedächtnis eingebrannt. So war dann auch der Tenor am Samstag, 17. Mai, klar: «Das können wir besser.»
Anders als in den letzten Jahren in Stein fand in diesem Jahr der Fricktaler Cup in Gipf-Oberfrick statt. Organisiert wurde der Anlass vom DTV und dem TV Wölflinswil.
Nachdem die Turnerinnen und Turner das Wettkampfgelände kurz inspiziert hatten, stand bereits die erste von drei Disziplinen an: das Kugelstossen.
Die Stösserinnen und Stösser konnten leider nicht alle ihr volles Potenzial aus dem Training abrufen, sodass schlussendlich die Note 7,43 und der achte Rang von allen neun Teams im Kugelstossen resultierte.
Beim Weitsprung lief es schon besser. Dank einigen starken Sprüngen erreichten die Springerinnen und Springer die Note 8,05 und den sechsten Rang von 13 Kugelstoss-Teams.
Zur lange nicht mehr gesehenen Höchstform liefen schliesslich die Turnerinnen und Turner beim Fachtest Allround auf. Mit präzisen Zuspielen und schnellen Runden – das Konditionstraining hat sich gelohnt – schafften sie die Note 9,18 und den 15. Rang von 26 Teams im Fachtest Allround.
Der 15. Rang mag auf den ersten Blick enttäuschen. Schaut man aber in die Rangliste des letztjährigen Fricktaler Cups, erkennt man schnell: 2024 hätte man es mit der Note 9,18 auf den fünften Rang geschafft.
Mit diesem Erfolg im Gepäck geht nun die Trainingsreise weiter. Zwei Mal wöchentliches Schuften auf der Sportanlage Brugglismatt gehört bis zum 19. Juni nun fix zum Programm. Dann startet nämlich der TV Zeiningen am Eidgenössischen Turnfest in Lausanne. Sein Ziel: Dass bis dahin in allen Disziplinen die Höchstform sitzt und ein geniales Turnfest absolviert werden kann. Foto: zVg