(sp) SP-Nationalrätin Simona Brizzi verfolgte heute in der kleinen Kammer die Debatte hautnah mit und zeigt sich erfreut über den Entscheid: «Ich bin sehr glücklich, dass die Direktverbindung erhalten bleibt. Das ist ein bedeutender Erfolg für den Aargau.»
Einmal mehr hat sich gezeigt, dass parteiübergreifendes Engagement für kantonale Anliegen entscheidend ist und Wirkung zeigt. Neben der SP Aargau setzten sich auch der Grosse Rat, der Regierungsrat und sämtliche Parteien auf verschiedenen Ebenen geschlossen für den Erhalt dieser wichtigen Verbindung ein.
SP-Co-Präsident und Grossrat Stefan Dietrich betont: «Der breite parteiübergreifende Einsatz hat sich ausgezahlt. Alle politischen Kräfte haben gemeinsam für den Erhalt gekämpft. Der Grosse Rat, die betroffenen Regionen und die Bevölkerung haben ein klares Signal gesendet – und wurden gehört.» Der Entscheid ist ein grosser Erfolg für die Mobilität im Kanton. Die direkte Verbindung nach Bern ist für Pendlerinnen und Pendler ebenso unverzichtbar wie für den Wirtschafts- und Bildungsstandort Aargau. «Es freut mich, dass der Ständerat die Bedeutung dieser Strecke erkannt hat», so Dietrich weiter.
Auch Grossrat Martin Brügger zeigt sich zufrieden: «Der entschlossene, überparteiliche Einsatz hat gewirkt. Der Grosse Rat, die Regionen und die Bevölkerung haben deutlich gemacht, wie wichtig diese Verbindung ist – und ihre Stimme wurde erhört.»
Seit Bekanntwerden der geplanten Einschränkungen im Bahnangebot hat sich die SP Aargau konsequent für eine starke Anbindung des Kantons an das nationale Bahnnetz eingesetzt. Ein Wegfall der Direktverbindung hätte für Pendlerinnen und Pendler, Studierende sowie viele weitere Reisende erhebliche Nachteile bedeutet. Deshalb bleibt es entscheidend, dass der Kanton auch in Zukunft bestmöglich ans öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen bleibt.
Ein leistungsfähiger öffentlicher Verkehr ist für den Aargau von zentraler Bedeutung: Er verbessert die Erreichbarkeit von Städten und ländlichen Regionen, entlastet die Strassen und fördert eine nachhaltige Mobilität. Gerade in einem wachsenden Kanton müssen Bahn- und Busverbindungen kontinuierlich ausgebaut werden, um die Attraktivität als Wohn-, Arbeits- und Bildungsstandort langfristig zu sichern.
Mit der Zustimmung des Ständerats ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Nun liegt es am Bundesrat und der SBB, den Entscheid umzusetzen und sicherzustellen, dass Baden und Brugg auch künftig über eine direkte Verbindung nach Bern verfügen. Die SP Aargau wird den weiteren Verlauf genau beobachten und sich weiterhin mit Nachdruck für einen starken öffentlichen Verkehr im Kanton einsetzen.