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OL-Weltcup in Idre Fjäll: Rang 22 für Matthias Kyburz auf der Mitteldistanz

(as) Am OL-Weltcup in Idre Fjäll lief Simona Aebersold auch über die Mitteldistanz auf Rang 2. Die Schweizer Männer verpassten bei einem schwedischen Vierfach-Sieg die Top Ten. Der Möhliner Matthias Kyburz erreichte den 22. Rang.

An der ersten Weltcuprunde der Saison 2025 stand am Samstag ein Wettkampf über die Mitteldistanz an. Das anspruchsvolle Gelände von Idre Fjäll bot viel Dramatik, bekundeten doch viele Athletinnen und Athleten Mühe mit dem teils diffusen Gelände, in welchem exaktes Navigieren auf sehr steinigem Untergrund zur grossen Herausforderung wurde.

Insbesondere Posten 8 stellte einen Grossteil der Athlet*innen vor grosse Schwierigkeiten, so auch Simona Aebersold. Sie konnte den Fehler jedoch in Grenzen halten und mit einem äusserst starken Schlussteil nochmals viel Zeit gutmachen. Am Ende musste sie sich einzig Tove Alexandersson (SWE) geschlagen geben. Diese führte zwischenzeitlich deutlich, beging jedoch einen Fehler zu Ende des Laufs und so betrug der Rückstand von Aebersold im Ziel lediglich 27 Sekunden. Auf Rang 3 lief die Französin Cécile Calandry mit 1:27 Minuten Rückstand.

Simona Aebersold sagte zu ihrer Leistung: «Der 8. Posten hatte es wirklich in sich, ich habe dort viel Zeit verloren und schon gedacht, das Rennen sei nun gelaufen. Als ich dann aber immer mehr Läuferinnen einholte, schöpfte ich wieder neue Hoffnung. Abgesehen von diesem Fehler lief ich ein super Wettkampf und so freue ich mich auf das morgige Rennen.»

Weiterhin nicht richtig auf Touren kommt die zweite Schweizer Spitzenläuferin Natalia Gemperle, die bei mehreren Posten Zeit verlor. Am Ende resultierte für sie als zweitbeste Schweizerin der 16. Schlussrang.

Schweizer Herren geschlagen

Während die Schweden in ihrem Heimgelände einen Vierfach-Sieg feierten – Max Peter Bejmer gewinnt vor Anton Johansson, Gustav Bergman und Emil Svensk – verpassten die Schweizer Männer die Top Ten. Vielen unterliefen zeitraubende Fehler und so lief Fabian Aebersold als bester Schweizer auf Rang 18, direkt vor Daniel Hubmann auf Rang 19. Jonas Egger auf Rang 21 und Matthias Kyburz auf Rang 22 klassierten sich gleich dahinter.

Fabian Aebersold meinte nach dem Lauf: «Es war sehr schwierig, stets die Kontrolle zu behalten und alle Geländedetails korrekt der Karte zuzuordnen. Auch ich wurde nicht von einem grösseren Fehler verschont, konnte dann aber einen soliden Schlussteil zeigen.»

Heute steht zum Abschluss der Weltcuprunde eine Staffel an. Pro Nation starten je drei Teams mit jeweils drei Athletinnen respektive Athleten.