(pd) Der Kirchenrat der Römisch-Katholischen Kirche im Aargau hat David Reichart zum neuen Generalsekretär der Römisch-Katholischen Landeskirche Aargau gewählt. Er tritt sein Amt am 1. Juni 2025 an.
David Reichart aus Aarau ist am 1. Juli 2024 als Jurist und Stellvertreter der Generalsekretärin in die Römisch-Katholische Kirche im Aargau eingetreten. Aufgrund der längeren Absenz der früheren Generalsekretärin und später deren Ausscheiden übernahm er bereits im November 2024 interimistisch die Leitung der Verwaltung. Er hat sich mit grossem Engagement in dieses Amt eingearbeitet, die Digitalisierungsstrategie in Angriff genommen und weitere wichtige Anliegen umgesetzt. Nicht nur vom Team der Verwaltung und der Fachstellen wird er mit seiner umsichtigen und ruhigen Art sehr geschätzt.
Zuvor war David Reichart als Leiter des Stabs- und Rechtsdienstes im Amt für Bildung, Kultur und Sport in der Stadt Langenthal sowie von 2016 bis 2020 als Gemeindeberater bei der Reformierten Landeskirche des Kantons Aargau tätig. Dort hat er unter anderem das Online-Tool «wikiref.ch» mitentwickelt, das von der Römisch-Katholischen Landeskirche als «wikikath.ch» übernommen und verfeinert wurde. Er absolvierte ein Jus-Studium an der Universität Zürich und war anschliessend in verschiedenen Aufgabengebieten tätig. Zwischen 2003 und 2015 arbeitete er als stellvertretender Leiter des Amts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Aargau sowie als Leiter der Stabsstelle Recht und Informatik/Logistik.
Seine breite berufliche Erfahrung, sein Gespür für das Gegenüber sowie sein wertschätzender und lösungsorientierter Umgang mit Mitarbeitenden in Verwaltung, Fachstellen und Kirchgemeinden werden ihm in seiner neuen Aufgabe zugutekommen. Kirchenratspräsident Pascal M. Gregor zeigt sich sehr erfreut, dass mit der Wahl von David Reichart die Kontinuität gewährleistet ist und die zukünftigen Herausforderungen gemeinsam bewältigt werden können. Der ganze Kirchenrat dankt ihm für sein bisheriges Engagement und wünscht ihm weiterhin viel Freude und Erfolg in seinem Wirken.