(pd) Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft hat Sparten- und Förderpreise in den Sparten Film, Literatur und Musik vergeben. Ausgezeichnet wurden die Drehbuchautorin Simone Schmid, der Journalist Jürg Gohl, der Musiker Sebastian «Baschi» Bürgin, die Übersetzerin Marina Galli sowie drei Initiantinnen einer Neuauflage des Werks der Autorin Adelheid Duvanel. Die Spartenpreise sind mit je 20'000 Franken dotiert, die Förderpreise mit je 15'000 Franken.
Der Regierungsrat hat für das Jahr 2025 folgende Preise vergeben:
Spartenpreise
– Simone Schmid, Spartenpreis Film/Drehbuch
– Jürg Gohl, Spartenpreis Literatur/Journalismus
– Sebastian Bürgin, Spartenpreis Musik
Förderpreise
– Marina Galli, Förderpreis Literatur/Übersetzung
– Angelica Baum, Elsbeth Dangel-Pelloquin, Friederike Kretzen (Initiantinnen der Neuauflage
Adelheid Duvanel), Förderpreis Literatur/Editorische Leistung
Die öffentliche Preisverleihung fand am Mittwochabend im Setzwerk in Arlesheim statt und zog
Gäste aus Kultur, Gesellschaft und Politik an. Regierungsrätin Monica Gschwind, Vorsteherin der Bildungs‑, Kultur- und Sportdirektion, würdigte die Preisträgerinnen und Preisträger persönlich. Landratspräsident Peter Hartmann und Kulturratspräsident David Schönhaus hoben in ihren Ansprachen die Bedeutung der ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler für die Kultur im Kanton und darüber hinaus hervor. Der Pianist Jean-Paul Brodbeck, Spartenpreisträger 2023, umrahmte die Preisverleihung.
Mit den Kultur-, Sparten- und Förderpreisen des Kantons Basel-Landschaft werden jährlich herausragende Leistungen im Bereich des zeitgenössischen Kunstschaffens (u. a. Kunst, Literatur, Musik, Darstellende Künste, Film und Medienkunst) sowie der Geisteswissenschaften honoriert. Die Verleihung von Preisen ist ein wichtiges Instrument der Kulturförderung. Sie würdigen die Leistung der Akteurinnen und Akteure und motivieren sie zu weiterem Schaffen. Den Preisträgerinnen und Preisträgern kommt eine wichtige Vorbildfunktion zu. Preise setzen Massstäbe und tragen dazu bei, engagiertes und qualitativ hochstehendes Kulturschaffen zu fördern. Darüber hinaus sind sie eine wirkungsvolle Massnahme, um das vielfältige und hochwertige Kultur- und Kunstschaffen in der Region einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln.