(pd) Die Welt heutiger Kinder verändert sich rasant, ob im Umgang mit digitalen Medien oder im Kontakt mit riskanten Substanzen und Suchtmitteln. Bereits in der Vergangenheit wurden diese Themen an schulischen Elternabenden thematisiert.
Es zeigte sich, dass Elternabende vor Ort durch Eltern und Erziehungsberechtigte kaum besucht wurden. Da sie aber aus Sicht der Prävention für die Begleitung und Fürsorge der Kinder an erster Stelle stehen, mussten neue Wege gefunden werden.
Die Suchtprävention Aargau und die Regionalpolizei Zofingen lancierten deshalb das Projekt digitaler Elternabend. Im Verlauf des Projekts stiess die Kantonspolizei Aargau hinzu und vervollständigte das Projektteam.
Warnsignale erkennen
An den digitalen Elternabenden vermittelt das Projektteam den Eltern und Erziehungsberechtigten praxisnahe Informationen, Einblicke und konkrete Handlungsempfehlungen. Kurze, anschauliche Videos beleuchten die Gefahren, denen Kinder und Jugendliche heute ausgesetzt sein können, sei es im Internet oder im realen Leben. Die Videos sind mit Untertiteln in mehreren Sprachen verfügbar.
Ziel ist es, den Eltern und Erziehungsberechtigten zu helfen, Warnsignale frühzeitig zu erkennen. Zudem sollen sie die Kinder in ihrer Herausforderung des Erwachsenwerdens sicher begleiten. Das neue Format in der Prävention soll helfen, die Gesundheit der Jugendlichen zu schützen und Straftaten zu verhindern.
Unter dem Titel «Verklickt und zugedröhnt – Was Eltern tun können» sind die Elternvideos abrufbar:
suchtpraevention-aargau.ch/Elternvideos