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Foto: Polizei Aargau
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A1 / Neuenhof: Fahrzeuge nach Auffahrkollisionen in Brand geraten

(pol) Gestern Abend kollidierten auf der A1 in Fahrtrichtung Zürich mehrere Fahrzeuge miteinander. Dabei gerieten vier Fahrzeuge in Brand. Vier Personen wurden mit leichten Verletzungen in ein Spital eingeliefert. Die Autobahn war bis kurz vor 21 Uhr in beide Richtungen gesperrt.

Foto: Polizei AargauUm zirka 19.35 Uhr geriet der Verkehr auf der A1 in Fahrtrichtung Zürich im Bereich der Halbüberdachung Neuenhof ins Stocken. Ursache war ein Fahrzeug, welches mutmasslich eine Panne hatte und dadurch nur noch sehr langsam auf der Autobahn unterwegs war. Innerhalb des stockenden Kolonnenverkehrs kam es auf dem zweiten Überholstreifen zu mehreren Auffahrunfällen. Dabei wurden keine Personen verletzt.

Foto: Polizei AargauEin Fahrzeug, welches an einer der Kollisionen beteiligt war, geriet in der Folge in Brand. Da die Fahrzeuge sehr nah beieinander standen, gerieten drei weitere Fahrzeuge ebenfalls in Brand. Aufgrund des Brandes und der starken Rauchentwicklung musste die Autobahn in beide Richtungen komplett gesperrt werden. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) richtete eine grossräumige Umleitung ein.

Die Personen, die sich in den stehenden Fahrzeugen vor dem Eingangsportal der Halbüberdachung Neuenhof befanden, mussten ihre Fahrzeuge verlassen und sich aus dem Rauch entfernen. Mehrere Ambulanzbesatzungen überprüften und betreuten diverse Personen bezüglich Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung. Schlussendlich mussten vier Personen mit mehreren Ambulanzen in ein Spital eingeliefert werden.

Foto: Polizei AargauKurz vor 21 Uhr konnten einzelne Fahrspuren der Autobahn wieder geöffnet werden. Aufgrund der aufwendigen Bergungs- und Aufräumarbeiten konnte die Autobahn jedoch erst kurz vor 1 Uhr nachts wieder komplett in beide Fahrtrichtungen geöffnet werden.

Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Klärung der genauen Unfallursache aufgenommen. Aus welchem Grund eines der Fahrzeuge nach der Kollision in Brand geriet, ist derzeit unklar. Zum Einsatz kamen die Stützpunktfeuerwehr Baden, mehrere Ambulanzen, diverse Spezialisten der Nationalstrassen Nordwestschweiz AG (NSNW) sowie diverse Patrouillen der Kantonspolizei Aargau und der Stadtpolizei Baden. Fotos: Polizei Aargau