(ve) Top motiviert und bestens vorbereitet präsentierte sich die Stadtmusik Laufenburg am Samstagnachmittag unter der Leitung von Reto Borer mit dem Konzertstück «Nostradamus» von Otto M. Schwarz dem Experten und den vielen interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern in der Kirche St. Peter und Paul.
Grosser Beifall seitens des fachkundigen und begeisterten Publikums und ein mit viel Lob, aber auch mit aufbauender Kritik gespickter Expertenbericht, waren der Lohn für die sehr gut vorgetragene Darbietung.
Mit dem Marsch «Feurig Blut» von Hans Heusser begaben sich anschliessend die Trommler des Tambourencorps Laufenburg und die stattliche Formation der Stadtmusik mit ihren schmucken Uniformen in der Kategorie «Harmonie traditionell» zum Paradewettbewerb. Ein farbenprächtiges, imposantes Bild bot sich den applaudierenden Zuschauern entlang der Marschmusikstrecke. Die starke Leistung wurde dabei einmal mehr mit der höchsten Benotung des Tages mit 81,25 Punkten belohnt. Diese Punktezahl wurde dann am Sonntag nur noch von der Stadtmusik Klingnau übertroffen. Somit landete am Ende des hervorragend organisierten Musiktages die Laufenburger Stadtmusik auf dem starken 2. Platz unter den 25 teilnehmenden Vereinen.
Ehrungen
Beim anschliessenden Festakt gab es noch einen weiteren Grund zum Feiern: Nicht weniger als fünf Musikanten, nämlich Michael Vögeli, Dominik Rohr, Fabian Benz, René Lerch und Marc Zumsteg, durften sich eine Ehrenmedaille für ihr langjähriges Musizieren anstecken lassen.